Die Swisspower AG erarbeitet diesen Radar im Auftrag des Bundesamts für Energie. Die Informationsplattform soll den Akteuren im Schweizer Energiebereich den Zugang zu aktuellen Trends und neuen Technologien erleichtern, einen Überblick über innovative Produkte und Dienstleistungen sowie potenzielle Investitions- und Kooperationsmöglichkeiten bieten und die digitale Transformation im Energiebereich unterstützen. Die im Radar erfassten Trends werden vorgängig durch ein Expertenteam geprüft.
Ronny Kaufmann, CEO der Swisspower AG, verweist auf den wertvollen Beitrag, den ein Trendradar leisten kann: «Der Digitalisierungsradar wird die Sensibilität für Innovationen stärken. Im Auftrag des Bundes wird die Swisspower AG den Bau eines nachhaltigen Energiesystems der Zukunft beschleunigen.»
Ziel des Trendradars ist es, mit der Bereitstellung von Informationen zur Energielandschaft Schweiz den Arbeitsaufwand für Unternehmen zu reduzieren und die Vernetzung mit Marktakteuren zu vereinfachen. Laut Orlando Gehrig, Head of Radar bei der Swisspower AG, wird das Trendradar einen starken Praxisbezug aufweisen: «Ein Trendradar zeigt auf, wie sich die Energiewelt entwickelt und unterstützt Unternehmen so auch bei der Vernetzung. Indem Akteure das Radar aktiv bei Entscheidungsprozessen einsetzen, hilft es dabei, gemeinsame Projekte zu initiieren. Damit beschleunigt ein solches Instrument die Innovationen innerhalb der Energielandschaft und fördert die Transformation zur nachhaltigen Energiezukunft.»
Die Plattform befindet sich momentan im Aufbau. Der Digitialisierungsradar wird für alle Unternehmen und Institute frei zugänglich sein. Die Veröffentlichung ist für 2024 geplant.
Haben Sie Interesse, als Fachexpertin oder als Testnutzer am Trendradar mitzuwirken?
- Name
- Orlando Gehrig
- Funktion
- Director Energy Services, Deputy CEO
- Firma
- Swisspower AG