Drei neue Photovoltaikanlagen auf städtischen Liegenschaften in Winterthur

Der Stadtrat von Winterthur hat drei Kredite von gesamthaft 494'000 Franken für den Bau von Photovoltaikanlagen auf Dächern von drei Schulhäusern beschlossen. Stadtwerk Winterthur baut und betreibt die Anlagen. Bis 2025 sollen auf städtischen Gebäuden 100 neue Photovoltaikanlagen installiert werden.

Die Standorte der neuen Photovoltaikanlagen befinden sich auf Dächern der Schulhäuser Tägelmoos, Tössfeld und Wülflingerstrasse in Winterthur. Kumuliert werden die drei Anlagen jährlich rund 249'000 Kilowattstunden Strom produzieren. Dies entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 55 durchschnittlichen Familienhaushalten. Stadtwerk Winterthur baut und betreibt die Anlagen.

Finanzierung über Rahmenkredit

Der Winterthurer Stadtrat gibt für die neuen Anlagen gesamthaft 494'000 Franken frei. Die Finanzierung erfolgt über den 90-Millionen-Rahmenkredit für Anlagen zur Produktion von Strom aus erneuerbarer Energie, der im September 2012 von der Winterthurer Stimmbevölkerung bewilligt wurde.

Weiterer Schritt zu Netto-Null

Der Ausbau der Solarenergie ist ein wichtiger Teil der Klima- und Energiepolitik der Stadt Winterthur mit dem Ziel, Netto-Null Tonnen CO2 gemäss dem neuen Klimakonzept zu erreichen. Die drei geplanten neuen Photovoltaikanlagen sind Teil der im Frühling 2020 vom Stadtrat beschlossenen Massnahme, bis ins Jahr 2025 100 zusätzliche Solaranlagen auf städtischen Dächern in Winterthur zu errichten. Damit nimmt die Stadt ihre Vorbildrolle wahr und unterstützt den Wandel hin zu einer nachhaltigen, erneuerbaren Stromversorgung.