Alle zwei Jahre führen das Bundesamt für Energie (BFE) und EnergieSchweiz freiwillig das EVU-Benchmarking durch. Den Schweizer Energieversorgern kommt bei den Themen Energieeffizienz und erneuerbaren Energien eine wichtige Rolle zu. Aus diesem Grund werden im Benchmarking die drei Energiebereiche Strom, Wärme und Gas unter diesen Aspekten beurteilt. Die Resultate sollen die EVU (Energieversorgungsunternehmen) motivieren ihre Aktivitäten für Erneuerbare und die Energieeffizienz zu verstärken und weiterzuentwickeln. Rund 20 Kriterien in acht Handlungsfeldern wurden dabei betrachtet.
Eniwa belegt Platz 2 bei Strom, Wärme und Gas
Im Energiebereich Strom konnte sich Eniwa im Vergleich mit allen 109 weiteren Anbietern auf dem überragenden zweiten Platz positionieren. Dabei wurden 92% aller Ziele erfüllt. Nur gerade vier der teilnehmenden Stromlieferanten erreichten einen Wert von über 90%. Mit dem gleichen Wert erreicht Eniwa auch im Bereich der Wärme den zweiten Platz und belegt damit eindrücklich, dass die Aarauer Energieversorgerin bereits sehr stark in der Umsetzung der Energiestrategie unterwegs ist. Etwas tiefer fiel der Wert für den Energieteil Gas aus. Hier wurden 78% der Ziele erreicht, was dennoch auch bei diesem Benchmark für den zweiten Platz reichte.
«Wir sind sehr stolz auf dieses Spitzenresultat», erklärt CEO Hans-Kaspar Scherrer. Gegenüber der letzten Erhebung konnte sich Eniwa in allen drei Bereichen nochmals verbessern. Trotz der sehr guten Resultate möchte sich die Energieversorgerin aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen, im Gegenteil. «Die Teilnahme am EVU-Benchmarking zeigt uns, bei welchen Punkten wir uns noch verbessern können und welche Herausforderungen in den nächsten Jahren in Bezug auf Energieeffizienz und Erneuerbare auf uns zukommen», konstatiert Scherrer. Für ihn und seine über 300 Mitarbeitenden in Buchs ein wichtiger Ansporn, sich stetig weiterzuentwickeln. Ein Meilenstein für Eniwa wird in diesem Zusammenhang auch der Neubau des Wasserkraftwerks an der Aare sein, welches seit zwei Jahren von privaten Einsprachen blockiert ist.