Balkonkraftwerke liegen im Trend. Deutschland zum Beispiel hat kürzlich die Registrierung vereinfacht, um diese Kleinanlagen zu fördern. «Auch Schweizer Energieunternehmen sollten den Trend aufgreifen und ihren Kund:innen eine Lösung anbieten», sagt Martin Thomann, Verkaufsberater und Kundensupporter Livina Smart Home bei Eniwa. «Denn Mieter:innen können keine klassische Photovoltaikanlage realisieren. Und Wohneingetümer:innen scheuen sich gelegentlich vor den damit verbundenen Kosten. Balkonkraftwerke ermöglichen beiden Zielgruppen, sofort und ohne grosse Investition eigenen Solarstrom zu produzieren.»
Einfach montieren und einstecken
Deshalb hat Eniwa das Livina Balkonkraftwerk lanciert. Das Produkt besteht wahlweise aus einem oder zwei Solarpanels sowie aus einem Wechselrichter, dem Livina Hub, der das Balkonkraftwerk ins Smart Home integriert, und schaltbaren Steckdosen. Diese Plug-and-play-Lösung erfordert keine Installation durch eine Fachperson: Die Nutzer:innen können die Anlage selber aufbauen und in eine normale Haushaltssteckdose einstecken.
Zwei Bedingungen müssen erfüllt sein: Erstens sollte das Solarmodul nach Osten, Westen oder Süden ausgerichtet werden. Zweitens müssen die Mieter:innen das Balkonkraftwerk durch die Liegenschaftsverwaltung genehmigen lassen. Für die Anmeldung beim Netzbetreiber liefert Eniwa ein standardisiertes Meldeformular gleich mit.
Jede Solaranlage unterstützt die Ziele der Agenda 2030
Ein niederschwelliges Angebot für die Eigenproduktion von Solarstrom ist auch im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Denn es unterstützt das Sustainable Development Goal 7 der Agenda 2030. Dieses lautet: Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern.
Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung mit ihren 169 Unterzielen sind das Kernstück der Agenda 2030. Sie sollen bis 2030 global und von allen UNO-Mitgliedstaaten erreicht werden.
Grosses Interesse der Kund:innen
Das Balkonkraftwerk ergänzt das Smart-Home-System Livina von Eniwa, entspricht einem Kundenbedürfnis und leistet einen Beitrag zur Energiewende: «Bei Beratungsgesprächen zum Thema Smart Home kommt rasch das Thema Energieproduktion auf», so Martin Thomann. «Deshalb war es für uns naheliegend, den Kund:innen auch dafür eine einfache Lösung mit gutem Verhältnis von Preis, Leistung und Funktionalität anzubieten. Sie erhalten das Balkonkraftwerk als Gesamtpaket inklusive Visualisierung. Das bedeutet maximale Einfachheit für die Kund:innen.»
Wie bei einer konventionellen Solaranlage gilt auch bei einem Balkonkraftwerk: Je höher der Eigenverbrauch ist, desto wirtschaftlicher ist die Anlage. Deshalb ist die Einbindung ins Smart-Home-System so sinnvoll. «Per App sehen die Nutzer:innen jederzeit, wie viel Strom ihr Balkonkraftwerk liefert. Abgestimmt darauf können sie grosse Verbraucher im Haushalt automatisiert oder manuell einschalten. Mit Livina können die Kund:innen selber auf einfachste Art Regeln definieren.»
Angesichts dieses attraktiven Angebots stellt sich die Frage: Besteht nicht die Gefahr, dass sich auch Personen für ein Balkonkraftwerk entscheiden, die eigentlich eine konventionelle Solaranlage realisieren könnten? Martin Thomann winkt ab: «Eine solche günstige Plug-and-play-Anlage bietet die Möglichkeit, sofort mit der eigenen Stromproduktion zu starten. Wer die Vorteile der Eigenproduktion konkret im Alltag erlebt, entscheidet sich später eher dafür, doch noch eine Solaranlage auf dem Dach installieren zu lassen.»
Partnerangebot mit attraktiver Marge
Damit auch andere Energieunternehmen ihren Kund:innen eine einfache Lösung zur Eigenstromproduktion anbieten können, hat Eniwa ein Partnermodell entwickelt: Im B2B2C-Modell können Swisspower-Stadtwerke das Livina Balkonkraftwerk als Zwischenhändler einkaufen und es an ihre Kund:innen weiterverkaufen. So erzielen sie eine Marge und können sich selber als Enabler der Energiewende positionieren.
«Alle Swisspower-Stadtwerke haben sich mit dem Masterplan 2050 dazu bekannt, die erneuerbaren Energien rasch auszubauen. Das Livina Balkonkraftwerk ergänzt das Portfolio an Energielösungen um ein niederschwelliges Angebot für die breite Bevölkerung», sagt Martin Thomann. «Damit senden die Stadtwerke auch eine positive Botschaft an die Kundi:nnen aus: ‹Wir machen es Ihnen leicht, selbst einen Beitrag für ein nachhaltiges Energiesystem zu leisten und damit erst noch Geld zu sparen.›»
Genau die richtige Lösung für Ihr Stadtwerk?
Wollen auch Sie Ihren Kund:innen dieses attraktive Paket anbieten und so die Solarenergie voranbringen? Besprechen Sie mit Martin Thomann von Eniwa die nächsten Schritte: martin.thomann@eniwa.ch oder Tel. 062 835 04 65.