Drei neue Photovoltaikanlagen auf Liegenschaften der Stadt Winterthur

Der Stadtrat von Winterthur hat drei Kredite von gesamthaft rund 330'000 Franken für den Bau von Photovoltaikanlagen auf den Dächern von zwei Schulhäusern und dem Kinder- und Jugendheim in Winterthur beschlossen. Bis 2025 sollen auf städtischen Gebäuden 100 neue Photovoltaikanlagen installiert werden.

Die Standorte der neuen Photovoltaikanlagen befinden sich auf den Dächern der Schulhäuser Rosenau und Schachen sowie dem Kinder- und Jugendheim Oberwinterthur. Kumuliert werden die drei Solarstromanlagen jährlich rund 190'000 Kilowattstunden Strom produzieren. Dies entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 42 Haushalten. Stadtwerk Winterthur baut und betreibt die Anlagen.

Der Stadtrat gibt für die neuen Photovoltaikanlagen gesamthaft rund 330'000 Franken frei. Die Finanzierung erfolgt über den 90-Millionen-Rahmenkredit für Anlagen zur Produktion von Strom aus erneuerbarer Energie, der am 23. September 2012 von der Winterthurer Stimmbevölkerung bewilligt wurde.

Der Ausbau der Solarenergie ist ein wichtiger Teil der Klimastrategie Winterthur auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Stadt mit dem Ziel, bis 2050 Netto-Null Tonnen CO2 zu erreichen. Die drei geplanten neuen Photovoltaikanlagen sind Teil der im Frühling 2020 vom Stadtrat beschlossenen energiepolitischen Massnahme, bis ins Jahr 2025 100 zusätzliche Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern in Winterthur zu errichten.