Neues Energie-Dashboard der SWG zeigt den Stromverbrauch in Grenchen

Ab sofort kann sich die Bevölkerung einfach darüber informieren, wie hoch der Stromverbrauch in Grenchen ist und wie er sich verändert hat: Das neue Energie-Dashboard der SWG schafft Transparenz. Es dient auch dazu, bei einer drohenden Strommangellage die Wirkung von Sparmassnahmen zu visualisieren.

Im aktuellen Winter lässt sich eine Strommangellage nach jetzigem Stand vermeiden. Doch das Problem der Winterstromlücke in der Schweiz bleibt bestehen. In den kommenden Wintern droht erneut eine Energieknappheit, die Sparmassnahmen von Haushalten und Unternehmen erfordert. Deshalb ist es wichtig, dass sich die Bevölkerung vermehrt mit dem Energieverbrauch auseinandersetzt.

Aus diesem Grund hat die Geschäftsleitung der SWG beschlossen, ein Energie-Dashboard zu lancieren. Es zeigt auf einen Blick den Grenchner Stromverbrauch und wie er sich verändert hat. Bei einer drohenden Strommangellage gibt das Dashboard einen Hinweis darauf, wie sich die Sparmassnahmen der Bevölkerung auf den Verbrauch auswirken. Wichtig ist der SWG dabei eine einfache und ansprechende Darstellung: «Um das Bewusstsein der Bevölkerung für den Stromverbrauch zu stärken, müssen unsere Informationen leicht verständlich sein», sagt Lars Losinger, Geschäftsleiter ad interim.

Stromverbrauch beobachten

Konkret stellt das Energie-Dashboard den Stromverbrauch des letzten Tages dem Durchschnittsverbrauch der vorherigen drei gleichen Wochentage gegenüber. Ein Beispiel: Ist der letzte Tag ein Donnerstag, zeigt das Dashboard neben dem Verbrauch an diesem Tag auch den Durchschnittsverbrauch der letzten drei Donnerstage. Das ermöglicht einen aussagekräftigen Vergleich. Um die eingesparte Menge Strom in einen Kontext zu setzen, verrät das Dashboard auch, was man damit machen könnte.

Zusätzlich visualisiert es die Entwicklung des Stromverbrauchs in den letzten Wochen und in der Vorjahresperiode. Die Stromerzeugung durch die Grenchner Photovoltaikanlagen ist ebenfalls ersichtlich. Nicht zuletzt erhalten die Besucherinnen und Besucher des Dashboards einfach umsetzbare Energiespartipps. «Statt mit dem Zeigefinger kommen diese mit einem Augenzwinkern daher», so Lars Losinger.

Gemeinschaftsprojekt von SWG und Sensioty

Entstanden ist das Energie-Dashboard durch die enge Zusammenarbeit der Abteilungen Messwesen, Verkauf und Marketing der SWG. Für die Umsetzung haben die Fachleute einen passenden Partner evaluiert und sich für das Grenchner Unternehmen Sensioty entschieden. Es ist auf Themen wie Smart Energy und Smart City spezialisiert.

Energie-Dashboard besuchen