Thurplus construit sa première centrale solaire en plein champ

L’installation se trouve sur une surface jusqu’ici inutilisée, située entre la station de traitement d’eau potable et l’autoroute A7, le long de la Langfeldstrasse à Frauenfeld. Elle alimentera désormais la station de traitement en électricité solaire respectueuse de l’environnement – en grande partie en autoconsommation.

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Trinkwasser-Aufbereitung mit Sonnenstrom

Auf einer Freifläche von rund 400 Quadratmetern wurden rund 200 bifaziale Solarmodule auf speziellen Gestellen installiert. Dank der zweiseitigen Technologie nutzen die Module auch reflektiertes Sonnenlicht und steigern so die Stromproduktion. Die Grünfläche selbst bleibt unversiegelt.

Die Anlage hat eine installierte Leistung von 86 kWp und produziert jährlich rund 86'000 Kilowattstunden (kWh) Solarstrom. Dies entspricht in etwa dem Jahresbedarf von rund 20 Einfamilienhäusern. Nahezu der gesamte Strom wird direkt vor Ort von der Wasseraufbereitungsanlage genutzt – für die Förderpumpen, die das Wasser ins Versorgungsnetz transportieren sowie für den energieintensiven Aufbereitungsprozess.

Beitrag zur CO₂-Reduktion und städtischer Klimastrategie

Die Investitionskosten für dieses wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Projekt betragen rund 146’000 Franken. «Die neue Freiflächenanlage ist ein starkes Signal: Wir gestalten die Energiezukunft aktiv und vor Ort», sagt Stadtrat Stefan Leuthold, zuständig für das Departement Thurplus, Freizeit und Sport. «Es ist unser Ziel, dass Frauenfeld in Sachen Klimaschutz und Versorgungssicherheit weiter vorangeht. Der hier erzeugte Solarstrom trägt dazu bei, unsere städtische Infrastruktur unabhängiger und nachhaltiger zu betreiben. So kommen wir unseren Klimazielen Schritt für Schritt näher.»

Lokale Unternehmen und regionale Wertschöpfung

Für Planung und Bau der Anlage setzte Thurplus auf regionale Partner: Der Solarteur sowie die ausführenden Elektroinstallationsfirmen stammen aus der Region Frauenfeld. Damit bleibt ein bedeutender Teil der Wertschöpfung vor Ort.

Die neue Freiflächenanlage ergänzt viele bereits realisierte PV-Projekte, die auf Frauenfelder Dächern realisiert wurden. Weitere PV-Projekte sind in Planung. So soll in naher Zukunft an der Südfassade des Gebäudes der Trinkwasseraufbereitung eine PV-Fassadenanlage entstehen. Für weitere Nachhaltigkeits-Projekte sucht Thurplus geeignete Dach- und Freiflächen.

 

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Stefan Leuthold, chef de département Thurplus, Loisirs et Sport (à droite) et Tobias Bergau, chef du secteur Marché et Clientèle chez Thurplus.