Limeco: Klares Ja zum nachhaltigen Generationenprojekt für das Limmattal

Die Limmattalerinnen und Limmattaler haben den Projektierungskredit für die Gesamterneuerung der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) und der Abwasserreinigungsanlage (ARA) von Limeco in Dietikon klar angenommen – mit über 80 Prozent Ja-Stimmen. Ebenso hat die Bevölkerung dem Erwerb des Hasler-Areals als Landreserve zugestimmt.

Aufgrund der Anforderungen des Gewässer-, Umwelt- und Klimaschutzes sowie des Bevölkerungswachstums muss Limeco die ARA bis 2034 erweitern und bis 2050 neu bauen. Die KVA ihrerseits erreicht das Ende ihrer technischen Lebensdauer und muss bis 2034 ebenfalls erneuert werden. Abwasserreinigung und Abfallverwertung sind der Grundauftrag von Limeco. Ökologische Energie ist das Produkt, das aus dem Grundauftrag heraus entsteht und der Bevölkerung direkt wieder zugutekommt: CO₂-neutrale Wärme, sauberer Strom und grünes Gas.

Klares Ja zu Erneuerung systemrelevanter Anlagen

Die Gesamterneuerung der Anlagen stellt den Grundauftrag von Limeco sicher, stärkt die Energieunabhängigkeit der Region und leistet einen substanziellen Beitrag zur Energie- und Klimawende im Limmattal. Geschäftsführer Patrik Feusi freut sich, dass die Bevölkerung die Erneuerung der systemrelevanten Anlagen unterstützt: «Aus Abfall und Abwasser machen wir saubere Energie. Mit dem Ja an der Urne sagen die Limmattalerinnen und Limmattaler auch ja zu dieser Erfolgsformel.»

Konkret initiiert Limeco nun die erste Projektierungsphase und prüft Szenarien und Varianten der Realisierung. «Der nächste Meilenstein ist ein über sämtliche Anlagen abgestimmtes Vorprojekt für alle Bauetappen bis ins Jahr 2050», so Markus Bircher, Leiter Strategieprojekte bei Limeco. Der Realisierungskredit für die Erweiterung der ARA und den Ersatzneubau der KVA kommt dann voraussichtlich 2026 zur Abstimmung.