Stadtwerke halten unseren Alltag am Laufen

Vieles in unserem Leben hat sich in den letzten Wochen verändert. Wir arbeiten, lernen, kochen und essen in den eigenen vier Wänden; Sportlektionen und Treffen mit Freunden finden virtuell statt. Etwas hat sich jedoch nicht verändert: Auf die funktionierende Infrastruktur können wir auch in dieser ungewohnten Situation zählen.

Licht? Geht auf Knopfdruck an. Wasser? Fliesst aus dem Hahn – in unveränderter Qualität. Internet? Funktioniert. Temperatur in der Wohnung? Auch dann angenehm, wenn das Thermometer nachts noch nahe den Nullpunkt fällt. Was wir als selbstverständlich wahrnehmen, verdanken wir der zuverlässigen Arbeit der Stadtwerke und anderen Versorgungsunternehmen in der ganzen Schweiz. Auch im Lockdown sorgen Menschen in ganz unterschiedlichen Funktionen dafür, dass wir uns auf unseren alltäglichen Komfort verlassen können.

Wer dafür sorgt, dass wir stets Strom, Wärme, Gas, Wasser und Internet haben

In den Kehrichtverwertungs-, Abwasserreinigungs- und Biogasanlagen, den Wasserkraftwerken und Fernwärme-Heizzentralen, den Grundwasserpumpwerken und Wasserreservoiren sorgen die Verantwortlichen dafür, dass zuverlässig Energie produziert, Trinkwasser bereitgestellt und unsere Abfälle und Abwässer richtig behandelt und verwertet werden. Netzmonteure halten die Strom-, Gas-, Glasfaser- und Wassernetze im Schuss. Kommt es zu einer Störung oder einem Unterbruch in der Versorgung, reagieren die Mitarbeitenden in den Netzleitstellen sofort. Wenn nötig, rückt der Pikettdienst aus, um die Störung zu beheben – auch mitten in der Nacht. Die Energiehändlerinnen und -händler stellen sicher, dass Angebot und Nachfrage im Netz stets ausgeglichen sind und der Preis stimmt. Und der Kundendienst steht am Telefon und online bereit für unsere Anliegen.

Versorgungssicherheit dank Schichtbetrieb, Hygiene und Home-Office

Als Betreiber sogenannt «kritischer Infrastrukturen» haben die Swisspower-Stadtwerke eine Reihe von Vorkehrungen getroffen, mit denen sie ihren Betrieb trotz der Pandemie sicherstellen. Dazu zählen der Schichtbetrieb in getrennten Teams, die Isolation wichtiger Funktionen wie der Netzleitstelle und natürlich das strikte Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln im Büro, auf den Baustellen und im Ausseneinsatz. Aber auch in den Stadtwerken gehört Home-Office in diesen Wochen vielerorts zum Alltag – dort, wo es möglich ist. Viele Mitarbeitende in unterstützenden Funktionen wie Logistik, Personalwesen, Informatik und Kommunikation tragen dazu bei, dass die Abläufe auch jetzt klappen.

Stadtwerke übernehmen gesellschaftliche Verantwortung

Trotz funktionierender Infrastruktur: Die Pandemie hat für viele Menschen einschneidende Konsequenzen. Die Swisspower-Stadtwerke nehmen ihre Verantwortung für das Gemeinwesen auch über ihr Kerngeschäft hinaus wahr. Mit Mahnungsstopps und längeren Zahlungsfristen für Rechnungen oder gar mit einer vorübergehenden Senkung der Energiepreise lindern sie die unmittelbaren wirtschaftlichen Folgen, die der Lockdown für viele Privatpersonen und Gewerbekunden hat. Einige Stadtwerke haben sich auch am schweizweiten Hackathon «Versus Virus» beteiligt, etwa um innovative Ideen zu kreieren, wie ältere Menschen mit Lebensmitteln und Medikamenten versorgt werden können.

Die Pandemie fordert uns alle heraus. Sie zeigt aber auch: Auf die Schweizer Stadtwerke ist Verlass.